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Gemeinderat entscheidet: Felder bleiben erhalten!


Audiobeitrag Stadtzeitung Hall in Tirol    -> Erhalt der Schönegger Felder

TT-Artikel vom 21.4.2022    -> Schönegger Felder bleiben grün

Bezirksblätter vom 26.4.2022    -> Sportplatz-Projekt Schönegg verabschiedet

Haller-Blatt vom 5. Mai 2022    -> Aus für neue Sportplatzanlage in Schönegg



Liebe Unterstützer*innen unserer Initiative!


Es geht Schlag auf Schlag!
Wir freuen uns sehr, euch mitteilen zu dürfen, dass wir von unserem neuen Bürgermeister Dr. Christian Margreiter die Zusage bekommen haben, dass es mit ihm als Bürgermeister keinen Verbau der Schönegger Felder geben wird. Auch Mag. Julia Schmid und Barbara Schramm - Skoficz unterstützen den Erhalt unseres Naherholungsgebietes.

Dieses Wahlversprechen an die über 1370 Unterstützer*innen wird schon in der nächsten Gemeinderatssitzung am Dienstag, den 19. April 2022 eingelöst.

Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht und das Mega-Sportplatzprojekt in Schönegg wird in dieser Sitzung nach Ostern endgültig zu Grabe getragen! Ein Sieg der Vernunft über den Größenwahn einiger weniger.

Wer hätte sich Anfang letzten Jahres wirklich gedacht, dass wir eine reelle Chance hätten gegen ein solches Maß an politischer Willkür und Ignoranz?!

Gemeinsam haben wir Großartiges erreicht: den Erhalt der Schönegger Felder!!!


All jene, die diesen richtungsweisenden Beschluss „live“ miterleben möchten, laden wir sehr herzlich zu dieser öffentlichen Gemeinderatssitzung am Dienstag, den 19. April um 18 Uhr ins Kurhaus Hall ein, damit wir noch einmal gemeinsam Stärke zeigen und uns öffentlichkeitswirksam bei allen Verantwortlichen für „ihr Wort halten“ bedanken können.

Wir freuen uns außerordentlich über unseren gemeinsamen Erfolg und über jeden einzelnen, der nächsten Dienstag mit dabei sein kann.

Ein gesegnetes Osterfest und erholsame Feiertage
wünscht euch das Team der Bürgerinitiative Schönegg


Liebe Unterstützer*innen unserer Initiative!


Wir freuen uns sehr, euch mitteilen zu dürfen, dass wir von unserem neuen Haller Bürgermeister Dr. iur. Christian Margreiter (FÜR HALL) die verbindliche Zusage bekommen haben, dass es mit ihm als Bürgermeister keinen Verbau der Schönegger Felder geben wird.

Auch Mag. Julia Schmid (SPÖ) und Barbara Schramm- Skoficz (GRÜNE) haben in einem Arbeitsübereinkommen für die gemeinsame Arbeit im Gemeinderat festgelegt, dass sie unser Anliegen mittragen werden, sodass die Schönegger Felder als Naherholungsgebiet für die Haller Bevölkerung erhalten bleiben.


Wir, das Team der Bürgerinitiative „Lebensraum Schönegg“, möchten uns im Namen der über 1370 Unterstützer auf das Allerherzlichste bei Dr. Margreiter für sein Versprechen bedanken, dass die Felder künftig unverbaut bleiben werden. Wir legen sehr großes Vertrauen in sein Wort.


KLARTEXT - Stellungnahmen der Parteien
vor den Gemeinderatswahlen am 27. Februar 2022

Die Stellungnahmen sind nach dem Zeitpunkt ihres Eingangs sortiert und müssen im Zusammenhang mit den bevorstehenden Wahlen (Wahlwerbung) gelesen werden. Wir werden als Bürgerinitiative diese Wahlversprechen nach den Gemeinderatswahlen mit Nachdruck einfordern und werden sehen, welche Politiker zu ihrem Wort stehen und ihre Versprechen halten.

Hier können die Stellungnahmen können in der vollen Länge gelesen werden:

FÜR HALL

Liebe Bürgerinitiative!
Nochmals bestätige ich gerne, dass es mit mir als Bürgermeister die Verbauung der Schönegger Felder nicht geben wird!

DIE GRÜNEN

Wir stehen für den Erhalt und Sanierung und evt. leichte Erweiterungen der bestehenden Anlagen und möchten keine neuen Bodenversiegelungen.
Weiters wünschen wir uns den Erhalt der Schönegger Felder als Naherholungsgebiet.

MFG

Für uns als MFG ist es eine der grundlegendsten Forderungen, dass insbesondere jene Menschen, die von dieser Maßnahme mittel- oder unmittelbar betroffen sind, in den Gestaltungs- und Planungsprozess miteingebunden werden. Sie sind es schließlich, die mit der Anlage tagtäglich leben müssen und es kann nicht sein, dass das nicht hinreichend berücksichtigt wird. Alleine vor diesem Hintergrund ist das Vorhaben so lange hintanzustellen, bis eine tragbare Einigung bzw. Lösung mit den betroffenen Bürgen gefunden werden konnte.

SPÖ

Unser Standpunkt bleibt wie schon artikuliert gleich: eine Sportanlage mit Tribüne, Flutlicht und Ligabetrieb kann auf den Schönegger Feldern nicht angedacht werden.
Wir stellen uns ein klares Vorgehen zu den Neuplanungen der Sportanlagen vor, denn eines ist klar, die momentane Situation ist unbefriedigend. Die Sportanlagen sind, mit Ausnahme der Anlage Pigar, alle renovierungsbedürftig. Es braucht mehr Platz, um auch ohne Vereinszugehörigkeit trainieren und sporteln zu können.

ÖVP

Im Bereich Sport und Freizeit führen wir ein breit aufgestelltes Projekt zur Entwicklung einer “Haller Sport- und Freizeit Strategie” durch. Wir laden alle Hallerinnen und Haller, alle Sportvereine und Sportbegeisterten ein, sich daran zu beteiligen. Wir erheben systematisch den Bedarf und evaluieren das bestehende Angebot an Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Davon ausgehend leiten wir ein konkretes Ausführungs- und Umsetzungskonzept für die Sanierung, Renovierung und Adaptierung der bestehenden Anlagen und eine eventuelle Neugestaltung von Sport- und Freizeitanlagen ab.

FPÖ

Aus unserer Sicht bestehen mehrere diskussionswürdige Varianten für ein „Sport- und Freizeitzentrum Schönegg“. Diese umfassen einen Neubau der Sportanlage in den Schönegger Feldern, oder aber auch eine Renovierung des bereits bestehenden Sportplatzes. Allerdings darf festgehalten werden, dass dieses in einer Dimension von über 33.000 Quadratmetern in den Schönegger Feldern nicht in Frage kommen wird!Daher sprechen wir uns, naturgemäß unter Einbindung der gesamten Haller Bevölkerung, aber nicht zuletzt auch der Bürgerinitiative „Lebensraum Schönegg“ dafür aus, in einer direktdemokratischen Diskussion zu einer passablen Lösung für die Wünsche, aber auch Bedenken der Haller Bevölkerung zu finden.


GROSSPROJEKT Sportanlage Schönegg

Durch die Verlegung und Erweiterung der Sportanlage Schönegg nach Norden soll nach den Plänen der Stadt Hall auf einem Areal von 36.000 m² ein neues Sportzentrum mit folgenden Sporteinrichtungen entstehen:
Zwei ganzjährig bespielbare, wettbewerbsfähige Kunstrasen-Fußballplätze inkl. Zuschauersitzplätzen und Flutlichtanlage für Vereine, ein Fußballplatz für die Allgemeinheit, Beachvolleyballplatz, Basketballplatz, Weitsprunganlage, Motorik- und Pumptrackpark, Boulderanlage, Eislaufplatz und diverse Nebengebäude.
Die bereits bestehende Vereinstennisanlage inkl. Gastrobetrieb soll ebenfalls im neuen Areal eingegliedert werden.
Zudem müssen die bestehenden Wohn- und Spielstraßen rund um die neue Sportanlage einer zweispurigen Zubringerstraße inkl. Buslinie weichen.


Teilerfolg

Durch den enormen Zuspruch der Haller Bevölkerung für die Erhaltung des Haller Naherholungsgebietes Schönegger Felder konnten wir jüngst einen Teilerfolg erzielen:

Das Vorantreiben des Sportplatz-Großprojektes wurde von der Stadtführung Hall vorerst zurückgestellt. Als Grund wurden die massiven Bedenken der Anrainer und die noch nicht ausgereiften Pläne zur Sportanlage angegeben.

Stellungnahme Raumordnungskonzept

Nachdem jeder Bürger das Recht hat, eine Stellungnahme zum örtlichen Raumordnungskonzept abzugeben, haben wir als Bürgerinitiative im Namen der über 1000 Unterstützer untenstehende Stellungnahme bei der Stadtgemeinde Hall in Tirol eingebracht.


Unterstützungserklärungen

Neben den vielen Unterstützern auf petition.schoenegg.at liegen uns bereits von mehreren hundert Personen Unterstützungserklärungen in Form von handschriftlichen Unterschriften vor.


aktuelle Summe aller Unterstützungserklärungen:


Lebensqualität durch Bauvorhaben gefährdet

Das Haller Naherholungsgebiet „Schönegger-Felder“ dient vielen Menschen als Begegnungs- und Erholungsgebiet.
Vor allem für Familien mit Kindern und ältere Menschen ist das Areal fußläufig erreichbar.
Tagtäglich ist das Aufkommen an erholungssuchenden Menschen aller Altersgruppen bemerkenswert.

 

Verbauung des Naherholungsgebietes

  • Sport- u. Tennisanlage sind bereits vorhanden und für jeden kostenlos und ohne Vereinszugehörigkeit zugänglich.
  • Bestehendes kann erneuert werden, darüber hinaus wird Steuergeld gespart.
  • Freie Grünfl.chen sind mittlerweile Mangelware und sind für Mensch und Umwelt lebensnotwendig.
  • Ein Umdenken der VER-bauungspolitik ist heute wichtiger denn je.

Erhöhtes Verkehrsaufkommen durch Bau von zweispuriger Zubringerstraße

Durch die von Westen her geplante, zweispurige Erschließungsstraße samt Buslinie, müssen die Wohn- und Spielstraßen weichen. Dies wird ein erhöhtes Verkehrsaufkommen samt einhergehenden Emissionsbelastung mit sich bringen. Zudem besteht die Gefahr, dass die Zubringerstraße als Ausweichroute genützt wird.

 

Störfaktoren für Mensch und Natur

  • Lärmbelästigung durch ganzjährigen Spielbetrieb bis 22:00 Uhr, Zubringerverkehr mittels Buslinie und Individualverkehr sowie Gastrobetrieb
  • Lichtverschmutzung durch Flutlichtanlage

Wer wir sind:

Wir sind engagierte BürgerInnen aus Schönegg, Eltern und Großeltern mit Kindern und Jugendlichen in allen Altersgruppen, die gerne aktiv an der Gestaltung des Stadtteils Schönegg mitwirken wollen. 
Angesichts der Größe und Dimension des Projekts „Sportzentrum neu“ ist ein massiver Eingriff in das bestehende Gefüge im Lebensraum Schönegg zu erwarten und kann nur nachhaltig funktionieren, wenn die Menschen aus dem Stadtteil miteinbezogen werden. 
Wir sind der Ansicht, dass die Stadt Hall sehr wohl Sportstätten und Freizeitmöglichkeiten in passender Dimensionierung braucht. Dennoch sehen wir in einem überdimensionierten Großprojekt mitten im Wohngebiet am Rande der Stadt keinen gesamtstädtischen Mehrwert.

Was wir wollen:

  • Erhaltung des Haller Naherholungsgebietes „Schönegger Felder“
  • kein zusätzlicher Verbau von Ackerflächen und Grünland
  • Renovierung der bestehenden Sportanlagen in Hall, ggf. lokale Erweiterung der Altbestände
  • dezentrale Sportstätten und Nutzung von Synergien (z.B. Haller Schwimmbad)
  • Aufrechterhaltung der Wohn- und Spielstraßen rund um den Sportplatz
  • keine zweispurige Zubringerstraße inkl. Buslinie
  • Bedarfserhebung und Stadtteilentwicklungskonzept
  • Transparenz bezüglich Planung inkl. Bürgerbeteiligung


Gemeinsam für ein lebenswertes Schönegg!

Wenn Sie aufgrund obiger Informationen bzgl. „Großprojekt Sportzentrum Schönegg“ unsere Bedenken teilen, dann unterstützen Sie uns bitte auf petition.schoenegg.at.

Alternativ kontaktieren Sie uns via Mail lebensraum@schoenegg.at, via Telefon 0670-4034949 oder sprechen Sie uns persönlich an.


Download Unterstützungserklärung:

Sie können auch gerne die Unterstützungserklärung downloaden, ausdrucken und ausgefüllt an eine der unten aufgeführten Kontaktpersonen übermitteln.

Unterschriftenlisten:

Weiters besteht die Möglichkeit, sich in folgenden Haller Betrieben in die Unterschriftenliste einzutragen:


VertreterInnen der Bürgerinitiative:

Elisabeth und Günter Kirchebner, Doris und Gerhard Mariacher, Christine und Alexander Keil, Martina und Michael Klingseis, Michael Jungmann, Andreas Bauer, Behruz Pietsch, Daniela und Norbert Rettl, Rosmarie und Karl-Heinz Stark, Patricia und Christijan Winkler-Narat, Wolfgang Pig

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